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Mit Glasfaser Fachkräfte gewinnen

Gruppe von Menschen mit Handy, Tablet und Computer in der Hand

Bei Neueinstellungen wünscht sich fast die Hälfte aller Mitarbeiter von ihrem Arbeitgeber ein Smartphone, ein Tablet oder einen Computer der neuesten Generation. Eine zeitgemäße digitale Ausstattung ist 49 Prozent der Arbeitnehmer wichtiger als ein Dienstwagen, den nur 19 Prozent begehren. Homeoffice steht nach einer aktuellen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom e.V. ebenfalls ganz oben auf der Wunschliste von Arbeitnehmern. Wenn Sie diese Wünsche erfüllen und dann noch eine superschnelle Internet-Verbindung wie Glasfaser präsentieren, haben Sie den Kampf um die besten Köpfe schon halb gewonnen.

Glasfaser ist mehr als „Nice to have“

Schon die jüngsten Akteure im Internet wissen ein schnelles Internet zu schätzen. Bei Videospielen zählen Zehntelsekunden, um den Bösewicht als Erster zur Strecke zu bringen. Sie entscheiden über Sieg oder Niederlage. Das ist im Spiel nicht anders als in der Realität, wenn der Wettbewerber, in der digitalen Welt nur einen Klick entfernt, über die bessere digitale Ausstattung verfügt. Mit einer entsprechenden Breitbandanbindung können anspruchsvollere Produktionsprozesse realisiert werden wie 3-D-Druck oder VR-Anwendungen, stabile Videokonferenzen durchgeführt oder Büros weltweit in die Forschung und Entwicklung einbezogen werden. Das heißt auch: Unternehmen mit Glasfaseranschluss haben anspruchsvolle Jobs zu vergeben.

Die Ausstattung mit schnellem Internet prägt auch das Image von Unternehmen. Jedes zweite Industrieunternehmen nutzt nach Angaben des Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Glasfaser zur Datenübertragung. Das heißt umgekehrt aber auch: Jedes zweite Unternehmen gibt sich mit einer geringeren Geschwindigkeit als 1 000 MBit/s zufrieden.

Deutschland insgesamt genießt nicht den besten Ruf bezüglich der Verfügbarkeit von Breitbandanbindungen. Zwar hat Deutschland mittlerweile laut Statista mehr als 35 Millionen stationäre Internetanschlüsse. Der bei Weitem größte Teil dieser Anschlüsse wird aber immer noch per Digital Subscriber Line (DSL) realisiert, auch wenn der Marktanteil der DSL-Anschlüsse seit Jahren stetig zurückgeht. Die Verbreitung von Glasfaseranschlüssen (FTTH/FTTB) ist in Deutschland, verglichen mit anderen europäischen Ländern, weiterhin sehr gering. Südkorea ist das Land mit dem höchsten Anteil an Glasfaseranschlüssen aller OECD-Länder. Rund 84 Prozent aller Breitbandanschlüsse werden in dem ostasiatischen Land per Glasfaser realisiert. Deutschland befindet sich mit einem Glasfaseranteil von rund 4,7 Prozent auf Platz 34 des Länderrankings. Nur in vier OECD-Staaten ist der Anteil der Glasfaseranschlüsse noch geringer als in Deutschland.

Gigabit als imagefördernde Maßnahmen

13,9 Prozent der Haushalte und 18 Prozent der Gewerbestandorte sind mit einer Glasfaserverbindung bis zum Gebäude, in die Wohnung oder das Büro ausgestattet. Der Ausbau der Netz-Infrastruktur variiert stark zwischen den Regionen. Fakt ist: Eine Familie in eine Region mit schlechter Internet-Anbindung zu holen ist um einiges schwieriger, als den Eltern anspruchsvolle Arbeitsaufgaben und den Kids superschnelles Internet zu versprechen.

Gigabit-Anbindungen sind für Fachleute durchaus ein Argument für oder gegen einen Arbeitgeber. Ganz abgesehen davon, dass Glasfaserleitung natürlich in erster Linie dem Arbeitsprozess der Unternehmen dienlich ist und für eine Immobilie eine Wertsteigerung bedeutet. Es lohnt sich für ein Unternehmen, in eine Anbindung zu investieren oder zumindest einen entsprechenden Tarif zu übernehmen, wenn die Glasfaserleitung bereits vorhanden ist. Das Telekomunternehmen envia TEL verlegt Glasfaserleitungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In Sachsen sind nach Angaben des aktuellen Breitbandatlas etwa 30 Prozent der Gewerbestandorte mit Glasfaser ausgestattet, in Sachsen-Anhalt 28 Prozent. Beide Bundesländer liegen damit über dem bundesweiten Durchschnitt. Den Großteil dieser Leitungen hat envia TEL verlegt.

Schnelles Internet für das Homeoffice

Die Ausbreitung des Homeoffice ist ein weiteres Argument für den Anschluss des eigenen Unternehmens an Glasfaser. Ende Januar 2021 arbeiteten nach Angaben des Statistikportals Statista 24 Prozent und damit knapp ein Viertel der befragten Erwerbstätigen laut einer Umfrage ausschließlich oder überwiegend im Homeoffice. Homeoffice wird damit mehr und mehr zur Normalität. Für Firmen bedeutet diese Entwicklung, Zugriff nicht nur auf Fachkräfte in der Region zu haben, sondern deutschland-, ja weltweit die besten Köpfe rekrutieren zu können. Wenn Sie sichergehen wollen, dass das erste Vorstellungsgespräch mit einem potenziellen Mitarbeiter gut läuft und nicht wegen schlechter Internetanbindung Ihres Unternehmens schon nach drei Minuten unterbrochen wird, sollten Sie sich spätestens jetzt um einen Glasfaseranschluss von envia TEL bemühen. Denn Glasfaser garantiert nicht nur eine schnelle, sondern auch eine stabile Datenübertragung.

Auch wir bei envia TEL  sind ständig auf der Suche nach neuen Talenten, die mit uns die Welt ein bisschen schneller machen möchten. Unsere aktuellen Stellenangebote finden Sie hier.