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envia TEL Blog

Arbeiten im Ausland? Wir machen es möglich!

envia TEL gestaltet mit Power die digitale Zukunft Mitteldeutschlands. Dabei können unsere Kolleginnen und Kollegen nicht nur flexibel an unseren Standorten in Chemnitz, Halle, Kolkwitz, Taucha und Markkleeberg sowie im Homeoffice arbeiten, sondern seit Neustem auch im EU-Ausland tätig werden.

Unsere Kollegen Fabian Heiroth und Mathias Holland-Nell haben den Anfang gemacht und das Arbeiten im Ausland getestet. Mein Name ist Katrin Budig, ich bin Personalreferentin bei envia TEL in Markkleeberg und habe beide Kollegen um einen Blick hinter die Kulissen gebeten.  

Katrin: „Hallo ihr beiden, bitte stellt euch gern einmal vor und berichtet uns, wo und wann ihr im Ausland gearbeitet habt.“  

Fabian: „Hi, ich bin Fabian Heiroth und arbeite seit circa sieben Jahren bei envia TEL, davon zuletzt vier Jahre als Referent in der Abteilung Strategisches Marketing. Zu meinen Hauptaufgaben gehört die Agentursteuerung im Social-Media-Bereich und die Erhebung und Auswertung von Kundenbefragungen. Diese Aufgaben habe ich für vier Wochen im Juni/Juli 2023 von Malaga aus erledigen dürfen.“  

Mathias: „Hallo, mein Name ist Mathias Holland-Nell und ich bin bereits seit 2016 in der Unternehmensentwicklung bei envia TEL tätig. Dort bin ich Gruppenleiter für Potenzialmanagement Breitband. Wir schaffen die Grundlage für die Geschäftsentwicklung im Bereich Breitband, sowohl im Geschäftskunden- als auch im Privatkundenbereich. Ich war den gesamten Juli 2023 in Aalborg, Dänemark. Davon hatte ich zwei Wochen Urlaub und zwei Wochen habe ich gearbeitet.“

Katrin: „Warum habt ihr euch für das Arbeiten im Ausland entschieden?“  

Fabian: „Die Frage ist leicht zu beantworten. Es zog mich schon immer für eine gewisse Zeit ins Ausland, sei es zum Studium in Montpellier oder Lyon als auch privat für Fernreisen. Daher war die Möglichkeit im Ausland zu Arbeiten etwas, was ich auf jeden Fall ausprobieren wollte. Außerdem war es für mich eine tolle Möglichkeit, meine Spanischgrundkenntnisse zu verbessern.“  

Mathias: „Ich bin großer Fan von Skandinavien, speziell von Dänemark. Zudem bin ich nicht besonders hitzeaffin. So war es für mich ideal – dem inzwischen eher heißen deutschen Sommer – in Richtung des schönen, kühleren dänischen Nordjütlands entfliehen zu können.“ 

Katrin: „Wie sah die Planung für das Arbeiten im Ausland aus?“    

Fabian: „Die Planung war eigentlich recht unkompliziert. Formal musste ich mich mit meinem Vorgesetzten abstimmen und einen Antrag stellen. Ansonsten sollte man sich rechtzeitig um Flüge und eine Unterkunft kümmern, gerade wenn man vielleicht in der Hauptsaison unterwegs ist."  

Mathias: „Das gewünschte Ziel war schnell klar, sodass ich zunächst meine Führungskraft in meine Pläne einweihte, welche dankenswerterweise sehr offen für das Arbeiten im Ausland war. Im nächsten Schritt habe ich mein Vorhaben mit meinem Team und meiner Stellvertreterin, welche während meiner Abwesenheit als Ansprechpartnerin für die „Vor-Ort-Themen“ fungierte, besprochen. Dann habe ich den formalen Beantragungsprozess über unsere Personalabteilung gestartet.“  

Katrin: „Wie sah der Arbeitsalltag im Ausland aus?“  

Fabian: „Der Arbeitsalltag unterschied sich jetzt nicht viel vom Homeoffice in Leipzig, außer dass die Klimaanlage öfter mal angeschaltet werden musste, bei Außentemperaturen von 30-42 Grad. Der Vorteil ist heutzutage, dass man bei den meisten Bürojobs von überall arbeiten kann, ohne dass es einen Unterschied bei der Aufgabenbewältigung macht. Ansonsten habe ich ein bisschen früher mit der Arbeit angefangen, um am Nachmittag Malaga erkunden zu können. 😉“

Mathias: „Der Arbeitsalltag hat sich von einem typischen Alltag im Smart Office in der Heimat nur wenig unterschieden. Meine Arbeitszeiten entsprachen denen zu Hause, wobei ich zur Fraktion der Lerchen zähle, sodass mein Arbeitstag – wenn möglich – nicht vor 8.30 Uhr beginnt. Auch beim Arbeiten im Ausland begann der Tag mit dem virtuellen Day Start gemeinsam mit meinem Team. Danach folgten viele weitere virtuelle Meetings. Bis auf die Abwesenheit im Büro gab es in meinem Arbeitsalltag keine Unterschiede. Höchstens die ein oder andere Anekdote während eines Teams-Meetings, in der ich vom Schiffsverkehr vor meinem Schreibtisch berichten konnte 😊.“  

Katrin:Konntet ihr einen Mehrwert für eure Arbeit feststellen?"

Fabian: „Ich würde sagen, dass die persönliche Stimmung besser war. Und man hat noch effektiver gearbeitet, um anschließend den Feierabend in der neuen Umgebung zu genießen.“

Mathias: „Passend zum Tätigkeitsfeld der envia TEL war der in Dänemark als durchaus typisch zu bezeichnende Glasfaseranschluss mit einer Übertragungsrate von 1 Gbit/s hinsichtlich Stabilität und Ladezeiten eine Erleichterung im Arbeitsalltag und ein klarer Mehrwert. Die Ladezeiten waren ein Genuss. Zudem war meine Motivation höher, da ich an einem Ort gearbeitet habe, an dem ich mich zu dieser Zeit besonders wohlfühlte.“  

Katrin: Welche Vorteile habt ihr aus dem Arbeiten im Ausland gezogen?"

Fabian: „Ich hatte zwar vor Ort keinen Urlaub angeschlossen, konnte aber die Wochenenden nutzen, um mir unter anderem Sevilla und Granada mit der Alhambra anzuschauen. Manchmal war ich noch am Strand oder habe mir Sehenswürdigkeiten und Ausstellungen angeschaut. Ein weiterer Vorteil war das konstant warme, sonnige Wetter, das manchmal schon fast zu heiß war. Aber ich will mich nicht beschweren. 😉 Damit einhergehend war die spanische Lebensfreude überall spürbar.“  

Mathias: „Allein so lange Zeit im schönen Dänemark zu verweilen und Temperaturen zu genießen, die 25 Grad nur sehr selten übersteigen, sind für mich ein absolutes Highlight. Daher war der größte Vorteil für mich, dass ich länger bleiben konnte als „nur“ im Urlaub. Dabei gab es anstrengende Arbeitstage, nach denen ich mich einfach gefreut habe, die Füße hochzulegen. Aber oft habe ich noch die schöne Gegend spazierend oder mit dem Fahrrad erkundet. Für mich sind die langen Abende mit den schönen Sonnenuntergängen ein Highlight gewesen. Anfang Juli geht in Aalborg erst gegen 22.15 Uhr die Sonne unter und so richtig dunkel wird es erst um 23.30 Uhr.“  

Katrin: „Gab es Herausforderungen bei der Arbeit im Ausland?"    

Fabian: „Normalerweise bin ich in Markkleeberg regelmäßig im Büro. Deshalb empfand ich es nachteilig, dass man ein wenig den persönlichen Kontakt mit den Kollegen verliert. Das wäre aber auch so, wenn man immer zu Hause im Homeoffice arbeiten würde.“  

Mathias: „Eine Herausforderung für mich war, dass ich schon direkt in der Woche nach der Ankunft gearbeitet habe. Das heißt, nach der relativ langen Anreise mit viel Gepäck für die vier Wochen hatte ich wenig Zeit, mich zu akklimatisieren. Mein persönlicher Lerneffekt ist daher, dass ich zukünftig die Arbeitszeit an den Urlaub anhänge.“  

Katrin: „Würdet ihr wieder im Ausland arbeiten?"    

Fabian: „Auf jeden Fall! Man kommt mal raus aus seinem Alltag und erweitert den Horizont. Ich finde es supercool, dass wir das seit Kurzem machen können. Natürlich könnte ich mir vorstellen, noch länger im Ausland zu arbeiten, aber ich freue mich schon sehr, dass wir das überhaupt machen können. Das ist bei vielen Unternehmen nicht selbstverständlich.“  

Mathias: „Ich würde es wieder machen und es meinen Kolleginnen und Kollegen uneingeschränkt empfehlen, selbstverständlich unter der Berücksichtigung der Tätigkeiten und der Lebensumstände. Auch beim Arbeiten im Ausland sind gute Arbeitsbedingungen, insbesondere hinsichtlich des Arbeitsplatzes und der Internetanbindung wichtig. An dieser Stelle nochmal vielen Dank, dass es die Möglichkeit des Arbeitens im Ausland bei envia TEL gibt.“  

 

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Ich freue mich, von Dir zu hören!

Katrin Budig – Personalreferentin
Telefon: +49 341 1207061
E-Mail: job@enviaTEL.de

* Die getroffenen Formulierungen schließen gleichermaßen alle Geschlechter ein.

Porträt von Katrin Budig

Autor: Katrin Budig
Personalreferentin bei envia TEL. #RecruitingEnthusiast #PersonalAllrounder #Karriere@enviaTEL