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Pressemitteilung

envia TEL startet Glasfaserausbau in Pegau und Elstertrebnitz

Symbolischer Spatenstich für den Glasfaserausbau in Pegau und Elstertrebnitz: (v.l.) David Zühlke (Bürgermeister der Gemeinde Elstertrebnitz), Haiko Rennert (Prokurist der envia TEL GmbH), Frank Rösel (Bürgermeister der Stadt Pegau) und Peter Kretschmer (Ortsvorsteher der Ortsteile von Pegau)

Markkleeberg, 29.09.2022

Der regionale Telekommunikationsdienstleister envia TEL startet Ende September den Glasfaserausbau für private Haushalte in Pegau und Elstertrebnitz. Dem Baubeginn ist eine erfolgreiche Vorvermarktungsphase im Jahr 2021 vorausgegangen. Dabei hatten sich mehr als die erforderlichen 35 Prozent der Haushalte für einen schnellen Glasfaseranschluss entschieden und den eigenwirtschaftlichen Ausbau durch envia TEL ermöglicht.

„Ich freue mich sehr, dass der flächendeckende Glasfaserausbau in Pegau und allen Ortsteilen jetzt startet und wir damit einen großen Schritt in Richtung digitale Zukunft gehen“, erklärt Frank Rösel, Bürgermeister der Stadt Pegau, und David Zühlke, Bürgermeister der Gemeinde Elstertrebnitz, ergänzt: „Besonders im ländlichen Raum ist ein leistungsstarkes und zukunftsfähiges Netz von enormer Bedeutung. Die Glasfasertechnologie ist hier konkurrenzlos und bietet unserer Gemeinde den Anschluss an das digitale Zeitalter.

envia TEL wird in beiden Orten und den Ortsteilen rund 65 Kilometer neue Glasfaserleitungen verlegen und dafür zirka 17 Millionen Euro investieren. Der Ausbau der Infrastruktur erfolgt in vier Bauabschnitten. Er startet in den Ortsteilen Eisdorf, Kleinschkorlopp und Kitzen und verläuft dann über Elstertrebnitz und den Norden von Pegau in Richtung Stadtkern. Zu Beginn der Bauarbeiten werden Leerrohre verlegt, in die dann später die Glasfaser eingezogen wird. Bei Haushalten, die sich für enviaM Highspeed entschieden haben, werden die Leitungen bereits direkt bis ins Haus verlegt. Diese Direktanbindung ermöglicht Übertragungskapazitäten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Das bedeutet Video- und Musikstreaming, Gaming oder auch die Teilnahme an Videokonferenzen im Home-Office ohne Unterbrechungen. Denn die bestellte Übertragungsgeschwindigkeit kommt auch tatsächlich beim Kunden an – unabhängig davon, wie weit der nächste Netzknoten entfernt ist oder wie viele Haushalte in einer Straße gleichzeitig online sind. Die einzelnen Bauabschnitte werden Schritt für Schritt in Betrieb genommen. Voraussichtlich im Herbst 2024 soll das Ausbauprojekt vollständig abgeschlossen sein.

Bei der Verlegung der Kabeltrassen kommt auch das Spülbohrverfahren zum Einsatz. Bei dieser umweltschonenden Verlegetechnik werden unterirdische Kabelkanäle durch Böden und Gestein getrieben. Dies hat zum Vorteil, dass Freiflächen und Verkehrswege nicht aufgegraben werden müssen und so Straßensperrungen reduziert werden können.