Ausbildung

eSports – der innovative Benefit für Mitarbeiter und Bewerber*

Cooles Thema, neue Perspektiven! Mit unseren internen eSports-Zentren in Halle und Chemnitz hat die enviaM-Gruppe einen Meilenstein in der Unternehmenskultur gesetzt. Eine umfangreiche, professionelle Gaming-Ausstattung und natürlich von Haus aus ultraschnelles envia TEL-Internet schaffen ein Gaming-Paradies für alle eSportler.

Unsere Kollegin Selina Georgi ist Referentin in der Vertriebsunterstützung und seit einem halben Jahr aktives Mitglied des eSports-Teams. Unser Kollege Lucas Michaels ist als Techniker im Netzbetrieb tätig und eSports-Teammitglied der ersten Stunde. Er hat damals maßgeblich am Aufbau des Gaming-Zentrums mitgewirkt und engagiert sich kontinuierlich mit Leidenschaft an dessen Ausbau. Im Interview geben die beiden Euch einen Einblick in die Welt des eSports im Unternehmen, welche Erfahrungen sie dabei gesammelt haben und welche Vorteile sich für Angestellte und Bewerber ergeben.

Wann habt ihr eure Leidenschaft für eSports entdeckt?

Selina:
Das ging bei mir schon sehr früh los. Meine großen Brüder haben damals zu Weihnachten eine Nintendo 64 geschenkt bekommen. Ich war erst drei Jahre alt, aber schon sehr interessiert (lacht). Diese Leidenschaft ist bis heute geblieben.

Lucas:
Ähnlich war es bei mir. Ich hatte meinen ersten Kontakt auch durch meine älteren Brüder. Die ihren ersten PC bekommen hatten, als ich vier Jahre alt war. Ich habe dann mit Spielen wie Age of Empires angefangen und mich somit im Laufe der Zeit immer mehr mit dem Thema eSports und Games befasst. 

Welche Spiele stehen in eurem eSports-Team im Fokus? 

Selina:
Wir selbst haben noch kein festes Team in der enviaM-Gruppe. Allgemein gilt, dass wir jeden unterstützen, der sich ein Team aufbauen möchte. Wir fokussieren uns dabei auf Spiele, die nicht dem FSK18 unterliegen. Besonderes Augenmerk legen wir hierbei auf Sportsimulationen wie FIFA. Zudem verfügen wir über einen beliebten Rennsimulator, den wir für unterschiedliche Rennspiele nutzen – zum Beispiel Formel 1, Cup Racing oder Gran Turismo. Aber auch League of Legends wird bei uns gerne gespielt. 

Gibt es Veranstaltungen und Wettkämpfe, an denen ihr in Zukunft mit eurem Team teilnehmen möchtet?

Lucas:
Ja, das ist geplant. Und wir waren auch schon in der Vergangenheit bei Veranstaltungen vertreten. So zum Beispiel auf der DreamHack 2020 in Leipzig mit einem eigenen League of Legends Team. Hier wurden wir von unserem Vorstand finanziert, von dem wir die Tickets und Trikots bekommen haben, um das Unternehmen zu repräsentieren. Auch im letzten Jahr hatten wir ein großes Turnier mit verschiedenen Spielen selbst auf Twitch gestreamt, bei dem über 100 Teilnehmer dabei waren und etliche Preise abgestaubt werden konnten. Die Spiele wurden von Moderatoren gecastet und von zwei Vereinen im Hintergrund betreut, gleichzeitig haben wir bei einem Charity-Event mitgemacht und mit unserer Gaming-Leidenschaft etwas Gutes für Kinderprojekte getan.

Selina:
Wir haben festgestellt, dass für professionelle Teams unsere Belegschaft und Anzahl an Azubis etwas zu klein ist. Unsere Mitarbeiter verfolgen hier eher den Casual-Gaming-Ansatz und Spielen aus Spaß beziehungsweise Freizeit und Hobby miteinander. Professionelle Teams und eSportler haben heutzutage auch schon sehr hohe Anforderungen und müssten sehr viel Zeit in den eSport investieren um Profis zu werden, das ist meist neben einem normalen Job oder einer Ausbildung nicht möglich.

Welche Bedeutung hat das eSports-Zentrum an eurem Unternehmensstandort in Halle für euch? Ist es ein häufiges Gesprächsthema unter Kollegen?

Lucas:
Ja klar, da kommen einige Themen auf, über die wir mit Kolleginnen und Kollegen reden, selbst wenn sie mit eSports nicht viel zu tun haben. Es gab auch schon Teamevents, die zu Gesprächen angeregt haben. Das Interesse ist sehr hoch und steigt auch immer weiter an. So ist unser Raum mittlerweile jeden zweiten Tag voll ausgebucht. Auch an Wochenenden findet eine aktive Nutzung statt.
Wir möchten einen ansprechenden Mehrwert schaffen. Dies gelingt uns vor allem mit der großen Auswahl an Hardware, die uns hier zur Verfügung steht, sowie unserer extrem schnellen envia TEL-Internetverbindung.

Selina:
Das sehe ich auch so. Wir versuchen, das Thema eSports mehr und mehr im Unternehmen zu etablieren und sichtbarer zu machen. Und immer dann, wenn Kolleginnen und Kollegen das erste Mal hier im eSports-Zentrum waren, bekommen wir sehr positives Feedback. Nicht nur, wenn’s ums Spielen geht.

Hat das eSports-Angebot eure Einstellung im Hinblick auf euren Arbeitgeber verändert?

Selina:
Meine Einstellung auf jeden Fall. Denn eSports ist ja ein modernes und aktuelles Thema. Es ist wirklich innovativ und auch mal ganz anders gedacht seitens des Unternehmens. Das finde ich sehr positiv.

Lucas:
Da gehe ich sofort mit. Auch meine Ansicht gegenüber der Firma hat sich dadurch stark geändert. So spricht man gerne im Bekannten- und Freundeskreis mit Stolz darüber, welches Extra man im Unternehmen nutzen kann und wie modern es gegenüber Themen wie eSports eingestellt ist. Das sorgt natürlich für viel positiven Gesprächsstoff.

Seid ihr als gut trainierte eSports-Spieler und Spielerinnen eher eine eingeschworene Gemeinschaft?

Lucas:
Unser Team ist tatsächlich eine eingeschworene Gemeinschaft, die gut zusammenhält. Was besonders auffällt ist, dass die Funktion unserer Mitglieder im oder außerhalb des Unternehmens keine Rolle spielt. Denn das ist im eSports egal. Hier müssen sich alle im Team verstehen und das überträgt sich auch auf die Zusammenarbeit. Vor allem Neulinge, denen ich den Raum vorstelle, sind richtig begeistert. Auch wenn ihnen das Thema zuvor noch unbekannt war, bekommen viele Lust, sich privat mehr mit dem Thema auseinanderzusetzten. Unter anderem können einige jetzt besser verstehen, weshalb ihre Kinder von eSports so begeistert sind. 

Finden in eurem eSports-Zentrum Teambuilding-Maßnahmen statt? Und wie gestalten sich diese?

Lucas:
Das ist wirklich sehr unterschiedlich. Manchmal sind es ganze Abteilungen, die das Thema eSports zusammen kennenlernen. Dazu gehören dann auch teambildende Spiele und das Trainieren spezieller Fähigkeiten. So entdeckt man auf spielerische Weise, was mit eSports alles möglich ist. Im Fokus steht dann aber klar der Teamaspekt und nicht das Zocken. Unser Raum eignet sich zudem für spezielle technische Schulungen und wird auch gerne als Alternative zum cleanen Konferenzraum für Meetings genutzt. So kann man im Anschluss an die Gespräche direkt mal in den Freizeitmodus wechseln.

Glaubt ihr, dass euer eSports-Angebot in Halle und Chemnitz die enviaM-Gruppe attraktiver für neue Bewerber:innen macht? 

Selina:
Ich denke schon. Mich hätte das Thema auf jeden Fall neugierig gemacht. Denn ein eSports-Zentrum kann wirklich nicht jeder Arbeitgeber anbieten. Es ist ziemlich cool und wirklich etwas Besonderes. Gerade als Teil des Teams kann ich meine persönlichen Interessen somit sehr gut mit ins Unternehmen einbringen.

Lucas:
Das kann ich nur bestätigen. Das eSports-Zentrum macht die enviaM-Gruppe um einiges attraktiver auf dem Arbeitgebermarkt. Und gerade Bewerber möchten sich ja gerne schnell mit dem Unternehmen identifizieren können. Das kann über Themen wie Nachhaltigkeit oder eben eSports geschehen. Viele finden es spannend, wenn ein Unternehmen so etwas bietet und dabei hilft, das Hobby in der Firma verwirklichen zu können. Wir haben bereits Rückmeldungen von Bewerbern erhalten, aus denen ersichtlich war, dass sie unser eSports-Zentrum schon im Vorfeld neugierig gemacht hat. 

Werden wir euch auf der CAGGTUS ‘23 vom 14. bis 16. April in Leipzig treffen können? Seid ihr vor Ort am Start?

Selina:
Als starker Internetpartner spielt envia TEL eine wichtige Rolle auf der CAGGTUS ’23. Wir bieten die Bandbreite für das Gaming-Festival und sorgen in der LAN-Area dafür, dass alles reibungslos läuft. Das ist natürlich etwas Besonderes für uns und wir freuen uns darauf.  

Lucas:
Klar, die CAGGTUS‘ 23 ist natürlich ein Muss für uns. Wir werden auch als Projektteam geschlossen vor Ort sein. Von der enviaM-Gruppe wird es zudem eine First Person View Area geben, in der man ein kleines Fahrzeug steuern kann. So richtig mit Lenkrad, Pedalen und VR-Brille – eben so, als würde man selbst im Fahrzeug sitzen. An einem offiziellen Turnier werden wir allerdings nicht teilnehmen können. Dafür haben wir leider nicht genügend Leute gefunden, um ein passendes Team aufzubauen. Perspektivisch wird sich dies gewiss bald ändern, denn wir unterstützen gerne neue Mitglieder mit Profiambitionen. 

Neues Abenteuer gefällig?

Haben wir Ihr Interesse an einer Stelle in unserem Unternehmen geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. 

Verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Tätigkeiten finden Sie hier. Werden Sie Teil unseres Teams und starten Sie Ihre Karriere bei envia TEL.

Ich freue mich, von Ihnen zu hören!

Katrin Budig – Personalreferentin
Telefon: +49 341 1207061
E-Mail: job@enviaTEL.de

* Die getroffenen Formulierungen in diesem Text schließen gleichermaßen alle Geschlechter ein.